Das Logo ist aus dem be­rühm­ten Qua­drat des Künst­lers Ma­le­witsch  ent­wi­ckelt, dem Vor­läu­fer der Kon­kre­ten Kunst. Das Qua­drat ist je­doch um 14 Grad auf­wärts ge­dreht, ein Zei­chen für die dy­na­mi­sche Ent­wick­lung nicht nur der Kanz­lei, son­dern mit ihr auch der Man­dan­ten. An­stel­le des tie­fen Schwarz hat un­se­re Agen­tur Schwerz­mann die Farbe Ra­cing Green ge­wählt. Man mag an Ja­gu­ar den­ken, also an So­li­di­tät, aber zu­gleich Kraft, En­er­gie und Dy­na­mik und Sport­lich­keit.

 

Der Be­griff Kon­kre­te Kunst geht auf den Maler und Kunst­theo­re­ti­ker Theo van Does­burg zu­rück, der ihn 1930 in dem Ma­ni­fest an­läss­lich der Grün­dung der Grup­pe "Art Con­cret" fest­leg­te. Im Ide­al­fall be­ruht die Kunst auf ma­the­ma­tisch-​geo­me­tri­schen Grund­la­gen. Sie ist  nicht „ab­strakt“, da sie nichts in der ma­te­ri­el­len Rea­li­tät Vor­han­de­nes ab­stra­hiert, son­dern im Ge­gen­teil Geis­ti­ges ma­te­ria­li­siert, kei­ner­lei sym­bo­li­sche Be­deu­tung be­sitzt und mehr oder we­ni­ger rein durch geo­me­tri­sche Kon­struk­ti­on er­zeugt ist.

 

„Das Kunst­werk muss im Geist voll­stän­dig kon­zi­piert und ge­stal­tet sein, bevor es aus­ge­führt wird. Es darf nichts von den for­ma­len Ge­ge­ben­hei­ten der Natur, der Sinne und der Ge­füh­le ent­hal­ten. Wir wol­len Ly­ris­mus, Dra­ma­tik, Sym­bo­lik usf. aus­schal­ten. Das Bild muss aus­schließ­lich aus plas­ti­schen Ele­men­ten kon­stru­iert wer­den, d. h. aus Flä­chen und Far­ben. Denn wir haben die Zeit des Su­chens und der spe­ku­la­ti­ven Ex­pe­ri­men­te hin­ter uns ge­las­sen.“ (Does­burg)
Max Bill hat for­mu­liert: „Kon­kre­te Kunst ist in ihrer letz­ten Kon­se­quenz der reine Aus­druck von har­mo­ni­schem Maß und Ge­setz. Sie ord­net Sys­te­me und gibt mit künst­le­ri­schen Mit­teln die­sen Ord­nun­gen das Leben.“
Wir haben nicht nur un­se­re Kanz­lei­räu­me mit kon­kre­ter Kunst aus­ge­stal­tet, wir sehen bei und in un­se­rer Ar­beit auch Par­al­le­len zu der klar struk­tu­rier­ten Kon­kre­ten Kunst und den obi­gen Zi­ta­ten.
Wer sich in­ten­si­ver mit Kon­kre­ter Kunst be­schäf­ti­gen mag, dem emp­feh­len wir die Mu­se­en für Kon­kre­te Kunst in In­gol­stadt und Würz­burg Mu­se­um im Kul­tur­spei­cher Würz­burg). Dem Qua­drat wird im Mu­se­um Rit­ter in Wal­den­buch ge­hul­digt.
Eine der füh­ren­den Ga­le­ri­en für Kon­kre­te Kunst ist die Ga­le­rie Do­ro­thea van der Koe­len in Mainz und Ve­ne­dig.